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Schilddrüsenunterfunktion
Themenübersicht
- Schilddrüsenunterfunktion – Symptome
- Schilddrüsenunterfunktion – Ursache
- Schilddrüsenunterfunktion – Therapie
- Schilddrüsenunterfunktion – Fazit
1. Schilddrüsenunterfunktion – Symptome
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion werden nicht mehr ausreichend Hormone vom Körper selbst produziert.
Symptome sind:
Antriebslosigkeit
Müdigkeit
Niedriger Blutdruck
Kalte Knötchen als einengendes Gefühl im Hals
unerklärliche Gewichtszunahme
Symptomatik ist im Tagesverlauf fortschreitend
2. Schilddrüsenunterfunktion – Ursachen
1. Hormonähnliche Substanzen
Hormonähnliche Substanzen findet man in den Weichmachern von PET Flaschen, teilweise auch in Kinderspielzeug, Polstermöbeln, der Innenausstattung von Autos, FFP2- und OP-Masken uvm.
Diese sugerieren unserem Körper, dass wir von außen Hormone zugeführt bekommen, wodurch unsere Schilddrüse und die Geschlechtsorgane die körpereigene Produktion von Hormonen herunterfährt.
2. L-Tyrosin Mangel
Die Aminosäure L-Tyrosin findet man nicht in der Nahrung. Der Körper kann sie nur aus der Aminosäure L-Phenylalanin gewinnen. Dazu benötigen wir das Enzym Phenyllalaninhydroxylase.
Dieses Enzym wird bei einem gesunden Menschen von den Darmdrüsen abgesondert.
Die Aminosäure L-Phenyllalanin wird in der Regel ausreichend mit der Nahrung aufgenommen. Viel mehr stellt meist der Enzymmangel, aufgrund von Darmablagerungen, das Hauptproblem dar.
3. Phytohormonmangel
Phytohormone sind Nährstoffe aus der Gruppe der sekundären Pflanzenstoffe.
Man findet sie in vielen Pflanzen in geringen Mengen, in einigen Pflanzen auch in größeren Mengen.
Gute pflanzliche Nahrung ist in Zeiten der Industrialisierung rar geworden, wodurch ein Mangel an Phytohormonen in der Bevölkerung mittlerweile weit verbreitet ist.
4. Stress und negative Emotionen
Durch ständigen Stress, Wut, Reizüberflutunug oder Aggressivität, wird die Schilddrüse dazu animiert, mehr Schilddrüsenhormone zu produizieren. Auf kurze Sicht wird das vorerst sogar eher zu einer Schilddrüsenüberfunktion führen. Auf lange Sicht wird sie aber, ähnlich wie die Bauchspeicheldrüse eines Diabetikers, in einen Überlastungsmodus fallen und nicht mehr genügend Hormone produzieren.
5. Eingriffe ins Hormonsystem
Doping mit Testosteronpräparaten sind bei jungen Männern mittlerweile häufiger, als man denkt.
Bei Frauen sind es hingegen die Pille oder Hormonspirale zur Verhütung.
Hormongabe von außen führt dazu, dass unsere Geschlechtsorgane zunehmend inaktiv werden.
Nach Absetzen der Pille oder des Dopingpräparats schafft es der Körper nicht mehr aus eigener Kraft ausreichend Geschlechtshormone zu produzieren.
Die Hoden beziehungsweise Eierstöcke stehen in enger Verbindung mit der Schilddrüse.
3. Schilddrüsenunterfunktion – Therapie
1. Supplementierung von L-Tyrosin
Dazu benötigt man ein hochwertiges Aminsosäurenpräparat, bei dem alle Aminosäuren in einem physiologisch optimalen Verhältnis zueinander stehen.
Ich empfehle ausschließlich das Produkt Corptyn von Channoine.
Dagegen abzuraten ist, dem Körper isoliert eine oder wenige Aminosäuren zuzuführen, da ein Ungleichgewicht der Aminosäuren zu schwerwiegenden Krankheitsbildern führen kann. Noch schlimmer sind minderwertige Eiweißpräparate, die nicht vom Körper verwertet werden können.
2. Supplemetierung von Phytohormonen
Auch bei den Phytohormonen vertraue ich auf Produkte von Channoine. Diese sind jedoch geschlechtsabhängig.
Bei Frauen benötigt man die Östrogenbildner aus dem Produkt Animyl und beim männlichen Geschlecht die Testosteronbildner aus dem Produkt Stimucal.
Die Geschlechtsorgane und die Schilddrüse stehen in enger Verbindung zueinander und bilden das Hormonzentrum des Körpers.
Ist einer dieser Bereiche gestört, treten erfahrungsgemäß auch meist einige Zeit danach Störungen im anderen Bereich auf.
3. Gegebenenfalls Darmreinigung und -sanierung
Anhaltspunkte dafür, dass der Darm auch an der Schilddrüsenunterfunktion beiträgt, sind weitere Krankheitsbilder, wie Nahrungsmittelintolleranzen, Allergien, Blähungen und Hauterkrankungen.
Wer eine dieser Nebenerkrankungen aufweist, sollte unbedingt auch eine einmonatige Kur zur Darmreinigung und -sanierung mit dem Produkten Dioluxsan Duo machen.
Ansonsten kann langfristig keine ausreichende Versorgung mit der Aminosäure L-Tyrosin sichergestellt werden.
4. Umweltgifte vermeiden
Man sollte auf jeden Fall kein Wasser aus Plastikflaschen trinken und stattdessen auf Leitungswasser zurückgreifen.
Weiterhin unbedingt zu vermeiden sind FFP2 Masken, minderwertiges Kinderspielzeug aus China. Neue Autos mit penetranten Kunstoffgerüchen sollte man ausreichend lüften.
5. Schilddrüsenanregende Faktoren regulieren
Schilddrüsenanregende Faktoren und Substanzen sind Adrenalin, Coffein, Nikotin, Zucker, Jod und auch die Schlafdauer fällt darunter. Ausführliche Informationen dazu finden Sie im Beitrag schilddrüsenanregende Faktoren und Substanzen.
4. Fazit
Menschen mit Allergien, Blähungen, Hauterkrankungen, Nahrungsmittelintoleranzen etc. sollten auf jeden Fall als Erstes eine Darmreinigung und -sanierung machen.
Ansonsten sollte eine Supplementierung mit L-Tyrosin und den Phytohormonen für 1-2 Monate völlig ausreichen, um die Schilddrüse zu reaktivieren. Diese produziert dann aus eigener Kraft wieder ausreichend Hormone.
Bei bereits höheren Dosierungen von Schildrüsenmedikamenten, weit fortgeschrittenen Schilddrüsenerkrankungen oder teils entfernter Schilddrüse, bedarf es einer längerfristigen oder dauerhaften Anwendung von Coroptyn und Stimucal/Animyl.
Schildrüsenmedikamente können nur langsam reduziert und ausgeschlichen werden je nach subjektiver Wahrnehmung und den Schilddrüsenwerten im Blutbild.