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Sauerstoff
Themenübersicht
- Sauerstoffmangel – Folgen auf kurze Sicht
- Sauerstoffmangel – Folgen auf lange Sicht
- Ursachen von Sauerstoffmangel
- Sauerstoffmangel vorbeugen
- Sauerstoff – Fazit
1. Sauerstoffmangel – Folgen auf kurze Sicht
1. Sauerstoffmangel – Folgen
auf kurze Sicht
1. Müdigkeit
2. Antriebslosigkeit
3. Konzentrationsverlust
4. Puls erhöht
5. Atemfrequenz erhöht
6. Leistungsfähigkeit reduziert
2. Antriebslosigkeit
4. Puls erhöht
6. Leistungsfähigkeit reduziert
3. Konzentrationsverlust
4. Puls erhöht
2. Sauerstoffmangel > Folgen auf lange Sicht
1. Herz - Kreislauf - Erkrankungen
Sauerstoffmangel führt dazu, dass das Herz-Kreislauf-System permanent an der Schwelle vom aeroben – zum anaeroben Stoffwechsel ist.
Das Herz wird dabei jedoch nicht gekräftigt, ebenso der Trainingszustand verbessert sich nicht und es kommt zu einem Erschöpfungszustand.
In Kombination mit Bewegungsmangel führt dieser Zustand langfristig zu Herinsuffizienz und Bluthochdruck.
Auch auf den Zustand der Blutgefäße wirkt sich Sauerstoffmangel negativ aus. Der pH-Wert im menschlichen Organismus wird reduziert und die Spannung im Bereich der Blutgefäßwände reduziert sich.
Folglich wird auch die Entstehung von Arteriosklerose und peripheren, arteriellen Verschlusskrankheiten begünstigt.
2. Orthopädische Erkrankungen
Sauerstoffmangel führt dazu, dass Muskelzellen zu viel im anaeroben Stoffwechsel arbeiten müssen. Es kommt zu höheren Laktatansammlungen, Fascienverklebungen und Muskelverkürzungen.
Auch die Versorgung von Knochen- und Knorpelzellen ist verschlechtert.
3. Psychische Erkrankungen
Sauerstoffmangel beeinträchtigt das Nervensystem des menschlichen Organismus und führt zu Erschöpfungszuständen.
Damit wirkt es sich auch negativ auf psychische Erkrankungen aus.
4. Krebserkrankungen
Durch Sauerstoffmangel fallen immer mehr Zellen im menschlichen Organismus vom aeroben in den anaeroben Stoffwechsel zur Energiegewinnung.
In Kombination mit anderen individuellen Krebsfaktoren, geraten Zellen zunehmend in einen Inaktivmodus und entwickeln sich zur Krebszelle.
5. Atemwegserkrankungen
Ein Mangel an Sauerstoff verschlechtert die Lungenfunktion und beeinträchtigt die Reinigungsmechanismen der Lunge.
Damit steigt das Potenzial zur Entstehung von Atemwegserkrankungen.
6. Erschöpfungszustände
Eine ausreichende Sauerstoffzufuhr ist essentiell, damit jede Zelle im menschlichen Organismus im Ruhezustand oder bei mäßiger Belastung im aeroben Stoffwechsel arbeitet.
Ist das nicht gewährleistet, benötigt es nur wenige weitere Faktoren zur Entstehung von Erschöpfungszuständen.
7. Leistungsfähigkeit stark reduziert
Für die Entstehung von massiven Erschöpfungszuständen benötigt es meist noch etwas mehr, als Sauerstoffmangel.
Eine verringerte Sauerstoffzufuhr kann jedoch bereits zu einer stark verminderten Leistungsfähigkeit führen.
8. Gehäuftes Auftreten von Infekten
Die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Infekten ist durch Sauerstoffmangel deutlich erhöht.
Es schafft im menschlichen Organismus ein Milieu, in dem sich krankmachende Bakterien wohlfühlen und gesundheitsfördernde nicht.
Vor allem, wenn bereits ein Infekt vorliegt, ist der Mangel von Sauerstoff sehr bedenklich.
3. Ursachen von
Sauerstoffmangel
- Zu viel Zeit in Innenräumen, zu wenig Zeit an der frischen Luft
- Falsches und unausreichendes Lüften
- Wohnen in der Stadt
- Rodung von Wäldern ohne Wiederaufforstung
- Zunehmende Versiegelung von Flächen durch Beton und Asphalt
- Umweltgifte hemmen Pflanzen am Wachstum
- Zunehmender Wassermangel in großen Teilen der Erde
- Erhöhter Sauerstoffverbrauch durch Straßenverkehr und Kraftwerke
- Geringere Sauerstoffproduktion durch Pflanzen im Winter
4. Sauerstoffmangel vorbeugen
4.1 Mindestens eine Stunde täglich an der frischen Luft verbringen, bestenfalls in Kombination mit aerober Bewegung
4.2. Nicht stundenlang in geschlossenen Räumen bei sehr hoher Menschenanzahl aufhalten. Machen Sie zwischendurch bei einer Feier einen kurzen 10-minütigen Spaziergang mit einem Gesprächspartner oder verbringen Sie Ihre Mittagspause auf Arbeit unter freiem Himmel!
4.3. Stoßlüften statt Oberlicht öffnen! 1-2 Minuten Stoßlüften bringt einen viel höheren Luftaustausch als eine Stunde das Oberlicht zu öffnen. Auch aus kostentechnischen Gründen empfehlen alle Energieberater dieses Verfahren.
4.4. 2-3 mal täglich lüften
4.5. Zwingen Sie sich vor allem im Winter, aufgrund der geringeren Sauerstoffproduktion, dazu, raus zu gehen. Kälte oder schlechtes Wetter ist keine Ausrede!
4.6. Versuchen Sie, viele Sportarten unter freiem Himmel zu machen! Um laufen zu gehen, muss man beispielsweise nicht ins Fitnessstudio auf das Laufband, sondern kann es genauso gut draußen machen.
4.7. Wohnen im ländlichen Raum bietet mehr Sauerstoff und sauberere Luft. Allen Städtern rate ich, zumindest einmal wöchentlich eine Stunde im Wald laufen/spazieren zu gehen.
5. Sauerstoff - Fazit
Auf der Erde befindet sich ein historisches Ungleichgewicht zwischen Sauerstoff- (Pflanzen) und CO2-Produzenten (Tiere und Menschen). Folglich ist in der Atmosphäre auch eine massive Dysbalance zwischen Sauerstoff und Kohlenstoffdioxid entstanden.
CO2 ist nicht, wie oft behauptet, das gefährliche Treibhausgas, sondern reguliert zusammen mit Sauerstoff das, vom Menschen geschaffene, Ungleichgewicht von Sauerstoff- und CO2-Produzenten.
Ein höherer Anteil von CO2 und eine erhöhte Sonneneinstrahlung führt zu einer deutlichen Zunahme der Pflanzenmasse, insbesondere in den Weltmeeren.
Für den Mensch stellt mehr CO2 und weniger Sauerstoff deutlich erschwerte Lebensbedingungen und eine Zunahme von Zivilisationskrankheiten dar. Deswegen sollten die oben genannten Regeln zur Vorbeugung von Sauerstoffmangel unbedingt berücksichtigt werden.