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Gicht - Symptome, Ursache und Therapie

Gicht – Ursache & Therapie

Themenübersicht

1. Gicht – Definition

2. Gicht – Symptome

3. Gicht – Ursachen

4. Gicht – Therapie

1. Gicht – Definition

Bei Gicht handelt es sich um Ablagerungen von Harnsäurekristallen an den körperentfernten Regionen wie beispielsweise den Fingern, Füßen und Zehen.

Das sind auch meistens die kältesten Stellen des Körpers, wodurch die Harnsäure ihren Aggregatzustand verändert.

2. Gicht – Symptome

  • Starke Schmerzen der Hände oder Füße
  • Schwellung im betroffenen Bereich
  • Glänzende Haut
  • Rötung
  • Gegebenenfalls mit weißen Knötchen

3. Gicht – Ursachen

1. Verminderte Nierenfunktion

Eine verminderte Nierenfunktion ist eine der Hauptursachen zur Entstehung von Gicht.

Harnsäure kann weniger gut abgebaut werden und über den Urin ausgeschieden werden. Dadurch steigt die Konzentration von Harnsäure im Blut.

Auch die Kreatininwerte erhöhen sich.

2. industrielles Salz

Die Auswirkungen von isoliertem Natriumchlorid auf den menschlichen Organismus, wird in dem Beitrag “Industrielles Salz – hochgiftig” ausführlich erläutert.

Vor allem bei der Gicht ist es in vielerlei Hinsicht bedenklich. Es reduziert den Wassergehalt in der Zelle und erhöht stattdessen den Wassergehalt im extrazellulären Raum.

Weiterhin vermindert es die Nierenfunktion und extrem kritisch wird es dann, wenn gleichzeitig zu hohe Mengen von Nitrat und Nitrit über die Nahrung aufgenommen werden.

3. Metformin und Torasemid

Medikamente mit dem Wirkstoff Metformin, zur Behandlung von Diabetes, führen bei langfristiger Einnahme zu schweren Nierenfunktionsstörungen und damit auch zu Gicht.

Wassertabletten mit dem Wirkstoff Torasemid entziehen dem Körper nicht nur Wasser, sondern zusätzlich auch noch Mineralien. Gicht ist damit eine sehr häufige Nebenwirkung von Wassertabletten.

4. Flüssigkeitsmangel

Flüssigkeitsmangel ist einer der Haupttreiber der Gicht.

Es führt zu einem verminderten Abbau von Harnsäure in den Nieren und einer verringerten Ausscheidung über den Urin.

Damit kommt es zu einer höheren Konzentration im Blut.

5. Kälte

Kälte wirkt zwar schmerzlindernd, löst aber häufig auch Gichtschübe aus.

Insbesondere in Händen und Füßen wird die Durchblutung vermindert. Dies fördert die Kristallisierung von Harnsäure und Nitrit.

6. Pökelsalz

Industrielles Salz und Nitrit ist eine denkbar ungünstige Kombination. Vor allem in kalten Regionen des Körpers, meist den Händen und Füßen kristallisiert es bei höheren Konsum.

Pökelsalz wird verwendet, um Fleischerzeugnisse haltbar zu machen und ihnen eine schöne rötliche Farbe zu geben.

7. Ungesunde Ernährung

Die Ernährung ist ein sehr zentrales Thema bei der Entstehung von Gicht. Ungesunde Ernährung führt allgemein zu einer Übersäuerung des Körpers und zu einer verminderten Nierenfunktion.

Besonders negativ wirkt sicher der Konsum von zu viel Fleisch und Wurst aus.

8. Kaffee und Alkohol

Alkohol und Kaffee wirken dehydrierend und übersäuern den Körper. Das ist eine denkbar ungünstige Kombination.

Vor allem Alkoholisolate, worunter auch das schöne, klare Industriebier aus der Werbung zählt, lösen häufig akute Gichtschübe aus.

9. Bewegungsmangel

Natürlich kann man ganz allgemein eine schlechte Lebensweise für so ziemlich jede Krankheit mitverantwortlich machen.

Bei einem Gichtpatienten kann man jedoch sehr gezielt sagen, dass es vor allem der Bewegungsmangel ist.

Ein gesundes Bewegungsmaß fördert den Stoffwechsel und insbesondere die Blutzirkulation in den Füßen.

Mangelhafte Blutzirkulation hat zur Folge, dass dort Harnsäure und Nitratsalze einfacher kristallisieren können.

Vor allem im Gichtschub entsteht ein Teufelskreis, aus dem man nur schwer wieder rauskommt.

Schmerzen führen zu Bewegungsmangel und Bewegungsmangel wiederum zu mehr Kristallisierung und mehr Schmerzen.

10. Durchblutungsstörungen

Gicht tritt häufig auch bei Patienten auf, die zuvor bereits unter Durchblutungsstörungen gelitten haben.

Durch einen verminderten Blutfluss in Händen und Füßen, kommt es schneller  zur Kristallisierung von Harnsäure.

4. Gicht – Therapie

1. Ausreichend trinken

Eigentlich klingt es zu einfach, um wahr zu sein, aber eine der wichtigsten Therapiemaßnahmen bei Gicht ist es einfach nur, ausreichend zu trinken.

Ein Gichtpatient sollte mindestens 2-2,5 l Flüssigkeit zu sich nehmen, einen großen Teil davon stilles Wasser. Im besten Falle ist das Wasser auch energetisiert und gefiltert.

Hingegen sollten keine Softdrinks, keine kohlensäurehaltigen und keine alkoholischen Getränke getrunken werden.

2. Steinsalz, statt industriellem Salz

Eine sehr schädliche Kombination ist industrielles Salz und Nitrat.

In der Wurst wird es bereits in From von Pökelsalz als Konservierungsstoff eingesetzt.

Aber auch die Nitratbelastungen in Gemüse werden zunehmend bedenklicher.

Grundsätzlich empfehle ich in jedem Haushalt industrielles Salz durch Himalaya Steinsalz zu ersetzen.

Bei der Zubereitung von Gemüse, sollte isoliertes Natriumchlorid auf keinen Fall verwendet werden. Für Gichtpatienten ist industrielles Salz grundsätzlich ein absolutes Tabu.

3. Metformin und Torasemid vermeiden

Normwerte für Zucker und Blutdruck wurden in der Vergangenheit von den führenden Institutionen der Medizin Schritt für Schritt herabgesetzt. Diese werden, das sei erwähnt, zu größten Teilen von Pharmakonzernen finanziert.

Augenblick konnte man Millionen von Menschen als zuckerkrank bezeichnen oder zu Bluthochdruck Patienten erklären. Für einen Pharmakonzern ist es ein sehr lohnenswertes Geschäft auf diese Weise neue Kunden zu gewinnen und an den Behandlungen der Nebenwirkung auch noch zu verdienen.

Ein Blutdruck von 140/90 im höheren Alter ist völlig normal. Blutdruck sollte nur im absoluten Ruhezustand gemessen werden. Nüchternzucker von <= 7,0 mmol/l ist kein Diabetes und weniger, als zwei Stunden nach dem Essen, sollte prinzipiell kein Zucker gemessen werden.

Schwellungszustände sollten mit manueller Lymphdrainage oder entwässernd wirkenden Pflanzen, wie Goldrute und Brennessel, behandelt werden. Bei tatsächlich erhöhten Blutdruck- und Zuckerwerten, darf selbstverständlich kein Risiko eingegangen werden.

Dennoch sollte es auch hier mithilfe der Vorbeugungsprogramme Gesunde Ernährung und Gesunde Lebensweise angestrebt werden, diese Medikamente langfristig absetzen zu können.

4. Nierenreinigung

Um die Gicht vollständig auszutherapieren, sodass der Körper in Zukunft auch kleine Fehler in der Ernährungs- und Lebensweise verzeiht, sollte die Nierenfunktion wiederhergestellt werden.

Dazu empfehle ich Brennessel- und Goldrutentee, im besten Falle aus eigener Ernte. Bei der Brennessel sollten die Blätter verwendet werden, bei der Goldrute die goldgelben Blüten.

Nierentee sollte nicht am späten Abend getrunken werden, da er harntreibend wirkt. Eine Tasse früh und eine Tasse Nachmittag ist völlig angemessen. Weiterhin sollte auch ausreichend stilles Wasser getrunken werden.

Um noch schnellere Resultate zu erzielen können diese beiden Tees noch mit einem mehrwöchigen Basenfasten kombiniert werden.

5. Kaffee und Alkohol reduzieren

Alkohol sollte komplett vermieden werden. Einzige Ausnahme stellt naturtrübes unfiltriertes Bier dar, was 1-2 mal wöchentlich getrunken werden kann.

Hohen Kaffeekonsum empfehle ich langsam zu reduzieren, da sonst sehr häufig Herzrythmusstörungen auftreten.

Der Gichtpatient sollte am Ende maximal zwei kleine Tassen Kaffee täglich trinken. Bei Kaffeekonmsum von >=4-6 Tassen täglich, empfehle ich schrittweise jede Woche eine Tasse Kaffee täglich zu reduzieren.

6. Gesunde Ernährung

Zum Thema gesunde Ernährung gibt es einen ausführlichen Beitrag bei alternativ selbst behandeln. Hier sind alle Ernährungsregel genau erläutert.

Wie bereits erwähnt, sollte man bei Gicht unbedingt ausreichend trinken. Wurst sollte komplett vermieden und Fleisch nur 1-2 mal wöchentlich gegessen werden.

Ebenfalls empfehle ich auch, bei Gicht, übermäßigen Verzehr von industriellem Zucker zu vermeiden.

7. Gesunde Bewegung

Beim akuten Gichtschub sollte man trotzdem kurze Wegstrecken laufen, zu hohe Belastungen jedoch vermeiden.

Im Bereich Gesunde Lebensweise finden Sie viele nützliche Infos zum Thema Bewegung.

8. Durchblutungsstörungen behandeln

Durchblutungsstörungen beseitigt man durch Entsäuerung, in erster Linie durch gesunde Ernährung, ein gesundes Bewegungsmaß und einer Reinigung von Blutgefäßen.

Neben den Transfettsäuren, sind es auch die Spikeproteine, die ausgeleitet werden müssen.

Hierzu sollten Heilpflanzen und natürliche Heilmittel eingesetzt werden. Empfehlenswert sind alle Lauchsorten, insbesondere Bärlauch und Knoblauch, Zwiebeln, Ingwer, Brennesseln und Grüner Tee.

Ich empfehle täglich zwei Tassen Tee mit der Kombination Brennessel, Ingwer und Grüner Tee zu je ein Drittel.

Weiterhin sind Omega 3 Fettsäuren ein absolutes Muss. Hierzu kann man täglich einen Teelöffel voll kaltgepresstes Olivenöl trinken und zwei Löffel voll Leinsamen essen. Diese sollten gut gekaut werden.

Eine exzellente Kombination von Heilpflanzen für das Herz – Kreislauf – System bietet außerdem das Produkt Regusan von Channoine.