Alternativ selbst behandeln
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Darmerkrankungen
Themenübersicht
- Darmerkrankungen – Ursache
- Funktionen der Darmflora
- Ursachen einer gestörten Darmflora
- Darmerkrankungen – Therapie
1. Darmerkrankungen – Ursache
Bei allen Darmerkrankungen liegt eine Störung der Darmflora vor, teilweise mit starken Ablagerungen nicht verdauter Lebensmittel.
Die Darmflora ist eine innere Schutzschicht, die alle Darmabschnitte des Menschen auskleidet.Sie besteht aus Billionen verschiedenster gesundheitsfördernder Bakterien.
2. Funktionen der Darmflora
- Schützt die Darmwände vor Giften, Krankheitserregern und Säuren.
- verhindert im Dünndarm die Aufnahme von Giften und Krankheitserregern in die Blutbahn.
- Produktion von Enzymen
- Ist an wichtigen Aufspaltungsprozessen, vor allem von Aminosäuren, beteiligt.
- Unterstützt die weißen Blutzellen im Kampf gegen Krankheitserreger.
- Produktion von Vitaminen.
3. Ursachen einer gestörten Darmflora
1. Antibiotika
Antibiotika zerstören die gesundheitsfördernden Bakterien.
Sie werden unnötigerweise viel zu häufig beim Menschen eingesetzt und in der Massentierhaltung gehören sie zur täglichen Nahrungsaufnahme.
Ein Mangel gesundheitsfördernder Bakterien kann Ursache von Krankheitsbildern in den verschiedensten medizinischen Fachrichtungen sein. Für die Darmflora stellen sie jedoch die größte Gefahr überhaupt dar.
2. Ungesunde Ernährung
Eine ungesunde Ernährung kann zu Ablagerungen nicht verdauter Lebensmittel im Darm führen. Weiterhin wird ein Milieu geschaffen, in dem sich krankmachende Bakterien wohlfühlen und die gesundheitsfördernden Bakterien nicht. Folglich entstehen Darmerkrankungen.
3. Schwermtealle
Schwermetalle wirken sich extrem negativ auf gesundheitsfördernde Bakterien im Darm aus.
Schwermetalle können in den Körper gelangen über Tätowierungen, Zigaretten, Impfungen der zweiten und dritten Generation oder beispielsweise auch durch das Verbrennen alter lackierter Möbel und Holzdielen.
4. Medikamente, Schmerzmittel
Medikamente stellen zwar in erster Linie die größte Belastung für unsere Entgiftungsorgane dar, aber auch für den Darm sind sie durchaus problematisch.
5. Krankheitserreger
Im Immunsystem im Kampf gegen Krankheitserreger kämpfen auf der einen Seite Viren, krankmachende Bakterien, Parasiten etc. und auf der anderen Seite die weißen Blutzellen und die gesundheitsfördernden Bakterien.
Inwieweit weiße Blutzellen von Krankheitserregern bekämpft werden können oder schlicht und ergreifend einfach irgendwann erschöpft sind, ist schwer zu beurteilen.
Aber auf jeden Fall können die gesundheitsfördernden Bakterien von den krankmachenden Bakterien bekämpft und zerstört werden.
Krankheitserreger können unter anderem über die Atemluft, über die Nahrung oder durch sexuellen Kontakt in unseren Körper gelangen.
Mengenmäßig von größerer Bedeutung sind aber in aller Regel Infektionsherde im Körper selbst.
Meistens sind es die Zähne, beispielsweise aufgrund von schlecht wurzelbehandelten Zähnen, häufig aber auch der Darm selbst durch Ablagerungen an den Darmwänden.
Gelegentlich können sich auch in anderen Bereichen des Körpers Infektionsherde befinden. Auch Wunden, die 24 Stunden täglich mit Pflastern verschlossen sind, können einen solchen Infektionsherd darstellen.
4. Therapie bei Darmerkrankungen
4.1. Darmreinigung & -sanierung
Zur Darmreinigung und -sanierung werden hochdosierte Verdauungsenzyme und gesundheitsfördernde Bakterien benötigt.
Ich empfehle das Produkt Dioluxsan Duo von Channoine. Mit den hochdosierten Verdauungsenzymen im Flüssigpräparat werden Ablagerungen im Darm beseitigt.
Damit wird von Grund auf ein positiveres Milieu für die Vermehrung gesundheitsfördernder Bakterien geschaffen.
Im Laufe der Kur wird sich der Stuhlgang normalisieren. Menschen mit Verstopfungen und Blähungen werden gegebenenfalls unangenehm riechenden Schleim und Schlacken im Stuhl absondern.
Auch von der Lunge wird gelegentlich abnorm zäher, gelber Schleim abgesondert. Dies ist eine Heilungsreaktion, der auf keinen Fall mit Antibiotika entgegengewirkt werden sollte.
Mit dem Kapselpräparat werden täglich 9 Milliarden Mikroorganismen verschiedener Bakterienstämme zugeführt. Diese bauen wieder die natürliche Darmflora auf.
In der Regel sollte die Kur einen Monat durchgeführt werden. Bei Morbus Crohn, Darmkrebs und anderen schwerwiegenden Leiden, sollte die Kur mindestens 2-3 Monate durchgeführt werden.
4.2 Gesunde Ernährung
Schauen Sie sich dazu unbedingt die Ernährungsregeln im Beitrag “Gesunde Ernährung” an.
Über eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann man im Körper ein Milieu schaffen, in dem sich gesundheitsfördernde Bakterien wieder schneller vermehren.
Wer diszipliniert die Ernährungsregeln zu 100 % einhält und etwas mehr Geduld hat, kann auch bereits allein mit einer gesunden Ernährung große Erfolge erzielen.
Bei bei sehr fortgeschrittenen Krankheitsverläufen sollte jedoch kein Risiko eingegangen und nicht auf die Kurz verzichtet werden.
Auch während der Kur sollten alle Ernährungsregeln zumindest zu 80-90 % umgesetzt werden.
4.3. Infektionsherde beseitigen
Neben dem Darm erwähnte ich, dass die Zähne, andere Infektionsherde oder falsche Wundbehandlungen als Wirt für krankmachende Bakterien dienen können.
Von hier aus strömen Krankheitserreger in andere Teile des Körpers, können gesundheitsfördernde Bakterien zerstören und den Darm fehlbesiedeln.
Kariöse Zähne müssen beim Zahnazt behandelt werden, schlecht wurzelbehandelte Zähne müssen bei einem professionellen Zahnarzt nachbehandelt oder im schlechtesten Fall gezogen werden.
Einen kleinen Leitfaden, wie man den guten vom schlechten Zahnarzt unterscheidet findet man in dem Beitrag “Die Kategorisierung von Zahnärzten”.
Bei sauber wurzelbehandelten Zähnen und Implantaten sollte man im besten Fall einmal wöchentlich eine Ölziehkur mit Kokosöl machen, denn auch dort herrscht für Mikroben ein optimales Milieu, wo sie von weißen Blutzellen nicht angegriffen werden können.
4.4. Schwermetallausleitung
Raucher, Menschen mit Tattoos, nach Impfungen der zweiten und dritten Generation oder auch nach unsachgemäßen Umgang mit Chemikalien, sollte zwangsläufig auch eine Schwermetallausleitung mit Zeolith und Bentonit durchgeführt werden.
4.5. Allgemeine Gesundheitsförderung
Es sind noch viele andere kleinere Faktoren, die unsere Darmgesundheit beeinflussen und damit Darmerkrankungen begünstigen.
Ein Mangel an Lebensglück, Geldsorgen, negativer Stress, Bewegungsmangel, eine schlechte Luftqualität oder unausreichender Schlaf können sich negativ auf unsere Gesundheit und unseren Darm auswirken.
Zu vielen Bereichen gibt es bei alternativ selbst behandeln Vorbeugungsprogramme für eine bessere Lebensweise und mehr Gesundheit.