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Allergien Ursachen und Therapie

Allergien heilen

Themenübersicht

  1. Allergien – Entstehung und Erläuterung
  2. Allergien – Ursache
  3. Allergien – Auslöser
  4. Allergien – Therapie
  5. Allergien – Fazit

1. Allergien – Entstehung und Erläuterung

Im menschlichen Körper befinden sich Billionen gesundheitsfördernder Bakterien. Sie kleiden unsere Därme aus und werden dort als Darmflora bezeichnet, befinden sich aber beispielsweise auch auf unserer Haut. Dort bilden sie den sogenannten Säureschutzmantel.

Weiterhin kleiden sie auch den gesamten Atmungstrakt aus und sind dort für die Reinigung der Lunge zuständig.

Im oberen Teil der Atemwege funktioniert das erstmal sehr grobmechanisch durch die Nasenhärchen. Also große Schmutzpartikel werden dort bereits abgefangen und können ganz einfach durch Naseputzen entfernt werden.

Wenn es dann in Richtung untere Atemwege geht, werden diese Prozesse zunehmend feinmechanischer.

Hier ist es dann Epithelgewebe, bestehend aus kleinen Flimmerhärchen und Becherzellen.

Die Flimmerhärchen sind prinzipiell vergleichbar mit den Haaren in der Nase. Sie sind aber viel, viel feiner und dafür aber auch mengenmäßig in einer völlig anderen Größenordnung vorhanden.

Die Becherzellen sind Drüsen, die für eine ausreichende Feuchtigkeitszufuhr und einen ausreichenden Haushalt gesundheitsfördernder Bakterien in der Lunge sorgen.

Bei einem gesunden Menschen ist es völlig egal, ob ein Tierhaar oder eine Polle angeflogen kommt. Bei intakten Schleimhäuten werden Fremdkörper bereits sehr weit oben im Atmungstrakt abgefangen und Bestandteile, die doch mal bis weit in die unteren Atemwege gelangen, werden durch die eingeschleimten Flimmerhärchen wieder nach draußen transportiert.

Sind die Schleimhäute beschädigt, dann kommt unsere zweite Abwehrkette zum Tragen. Das Histamin. Histamin ist ein Gewebshormon. Es ist ein Schutzmechnismus des menschlichen Körpers, der verengend wirkt. Damit soll das Eindringen der Schmutzpartikel in den menschlichen Körper und vor allem in die Blutbahn verhindert werden.

Kommt man jetzt regelmäßig in höheren Mengen mit ein und demselben Allergen in Kontakt, weil man beispielsweise Pappeln bei sich auf dem Grundtsück stehen hat, dann kommt ein weiterer Bestandteil des Immunsystems zum Einsatz. Ich bezeichne es als die Gedächtniszellen.

Unser Immunsystem merkt sich quasi mit welchen Krankheitserregern oder Allergenen es bereits in Kontakt gekommen ist.

Kommt man nun irgendwann wieder mit einem Allergen in Kontakt, den man bereits in höheren Mengen mit geschädigten Lungenschleimhäuten begegnet ist, so gibt es vom Immunsystem eine Immunantwort in Form einer erhöhten Histaminausschüttung.

2. Ursache von Allergien

Die Ursache sind geschädigte Nasen- und Lungenschleimhäute, woraufhin Allergene nicht wieder vollständig nach draußen abtransportiert werden können.

3. Allergien – Auslöser

1. Antibiotika

Antibiotika zerstören die gesundheitsfördernden Bakterien.

Sie werden unnötigerweise viel zu häufig beim Menschen eingesetzt und in der Massentierhaltung gehören sie zur täglichen Nahrungsaufnahme.

Ein Mangel gesundheitsfördernder Bakterien kann Ursache von Krankheitsbildern in den verschiedensten medizinischen Fachrichtungen sein.

2. Ungesunde Ernährung

Eine gesunde ausgewogene Ernährung ist die absolute Basis für die allgemeine Leistungsfähigkeit, das Lebensglück und die Gesundheit.

Fehler in der Ernährung führen zu einem Milieu im Körper, in dem sich gesundheitsfördernde Bakterien nicht wohlfühlen und es damit auch zu einem Mangel in den Lungenschleimhäuten kommt.

3. Rauchen

Rauchen kann Allergien deutlich begünstigen. Es verunreinigt die Lunge und wirkt deren anfangs erwähnten Reinigungsprozessen entgegen.

4. Chemische Waschmittel und Weichspüler

Gesundheitsfördernde Bakterien hassen Weichspüler und chemische Waschmittel. Dennoch setzen sich die meisten Menschen täglich diesen Belastungen aus.

Durch gezieltes Marketing sind wir sehr stark fixiert worden auf chemische Waschmittel und Weichspüler. Es belastet jedoch die Umwelt, den Geldbeutel und schadet auch unseren gesundheitsfördernden Bakterien.

5. Schwermetalle und Vergiftungen

Schwermetalle wirken sich extrem negativ auf gesundheitsfördernde Bakterien aus. Auch andere chemische Substanzen können den Schleimhäuten der Atemwege enorme Schäden zufügen.

Gelangen nun Fremdkörper in unsere Lunge, so können diese nicht wieder nach draußen transportiert werden.

Schwermetalle können in den Körper gelangen über Tätowierungen, Zigaretten, Impfungen der zweiten Generation oder beispielsweise auch durch das Verbrennen alter lackierter Möbel und Holzdielen.

6. Desinfektionsmittel

Desinfektionsmittel zerstören den Säureschutzmantel der Haut. Bei regelmäßigen Gebrauch führt das zu einer mengenmäßigen Reduktion gesundheitsfördernder Bakterien im gesamten Körper.

Weiterhin können Desinfektionsmittel schnell auch über die Atmewege aufgenommen werden und dort enormen Schaden anrichten. Desinfektionsmittel gehören in Krankenhäuser und in die Hände von medizinischen Fachpersonal. Im Privatgebrauch, vor allem im Umgang mit Kleinstkindern ist dagegen Vorsicht geboten.

7. Mechanische Einflüsse

Dieser Punkt ist bewusst sehr allgemein gehalten.

Dazu zählt unter anderem psychisch bedingtes Popeln in der Nase, häufiges Augenreiben, falsch behandelte Wunden oder auch häufige Abstriche und vor allem wenn diese nicht von medizinischen Fachperonal durchgeführt werden.

Dabei kann beispielsweise auch sehr schnell das sogenannte Riechepithel zerstört werden, was eine wichtige Schutzbarriere für das Eindringen von Krankheitserregern in das Gehirn darstellt. Weiterhin ist es auch die Basis für den Geruchssinn.

8. Massiver Bewegungsmangel

Rein aus gesundheitlicher Sicht sollte man sich sehr viel im niedrigen Pulsbereich bewegen und nur wenig im hohen Pulsbereich.

Einige Menschen haben aber schon seit Jahren gar keine Belastungen im hohen Pulsbereich gehabt.

Die Lunge und das Herz können regelrecht verkümmen, wenn man sie nie trainiert. Herzinfarkte und die Entwicklung von Allergien werden dadurch begünstigt.

4. Allergien – Therapie

4.1. Wiederaufbau der Nasen- und Lungenschleimhäute

Für den Wiederaufbau der Lunge werden hochdosierte Verdauungsenzyme und gesundheitsfördernde Bakterien benötigt.

Dazu empfehle ich das Produkt Dioluxsan Duo von Channoine. Mit den hochdosierten Verdauungsenzymen im Flüssigpräparat werden Ablagerungen im Darm und Verunreinigungen in der Lunge beseitigt. Damit wird von Grund auf ein positiveres Milieu für die Vermehrung gesundheitsfördernder Bakterien geschaffen.

Vor allem bei Rauchern sondert der Körper im Laufe der 30 Tage Kur abnorm zähen, manchmal auch gelblichen Schleim ab und auch beim Stuhlgang kann sich der Reinigungsprozess zeigen.Mit dem Kapselpräparat werden täglich 9 Milliarden Mikroorganismen verschiedener Bakterienstämme zugeführt. Diese werden vom Körper automatisch dort hintransportiert, wo aktuell die größten Schäden bestehen.

In der Regel sollte die Kur einen Monat durchgeführt werden. Bei schweren Allergikern und Asthmatikern muss die Kur gegebenenfalls 2-3 Monate durchgeführt werden.

4.2 Gesunde Ernährung

Schauen Sie sich dazu unbedingt die Ernährungsregeln im Beitrag Gesunde Ernährung an.

Über eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann man im Körper ein Milieu schaffen, in dem sich gesundheitsfördernde Bakterien wieder schneller vermehren.

Allein über eine gesunde Ernährung Allergien auszutherapieren erfordert sehr viel Disziplin und kann ein Prozess sein, der 1-2 Jahre andauert.

Auch während der Kur sollten alle Ernährungsregeln zu 80-90 % umgesetzt werden.

4.3. Desinfektionsmittel und Antibiotika vermeiden

Dass es weder sinnvoll, noch ungefährlich ist, Desinfektionsmittel und Antibiotika einzusetzen, wird ausführlich in den Beiträgen “Die 6 Säulen des Immunsystems” erläutert.

Besonders Allergiker sollten Desinfektionsmittel und Antibiotika unbedingt meiden.

4.4. Rauchen reduzieren

Das Rauchen führt dazu, dass die Lungenschleimhäute immer wieder beinträchtigt werden. Nach einem halben Jahr kann der Wiederaufbau der Lungenschleimhäute schon wieder notwendig sein. In diesem Zeitabständen sollten Raucher die Kur mit dem Produkt Dioluxsan Duo wiederholen.

Im besten Falle sollte man natürlich ganz dem Rauchen aufhören. Einen Fortschritt bedeuten kann es aber bereits für viele Raucher das Rauchen in geschlossenen Räumen (Passivrauchen) zu vermeiden oder von Industrie- auf Naturtabak umzusteigen.

4.5. Tattoos vermeiden

Ausführlicher Informationen dazu finden Sie im Beitrag “Tattoos gefährlich?”. Vor allem große, bunte Tattoos bringen Unmengen an Schwermetallen und Farbpartikeln in den Körper. Tattoos bei Allergikern sind grundsätzlich kontraindiziert.

4.6. Arbeitsschutzmaßnahmen ergreifen

Häufig werden Allergien auch durch unsachgemäßen Umgang mit Chemikalien, Beize, Farben und Lösemitteln ausgelöst. Bei solchen Arbeiten sollten entsprechende Atemschutzmasken getragen und die Fenster grundsätzlich geöffnet sein.

4.7. Schwermetallausleitung

Raucher, Menschen mit Tattoos, nach Impfungen der dritten Generation oder auch nach unsachgemäßen Umgang mit Chemikalien, sollte zwangsläufig auch eine Schwermetallausleitung mit Zeolith und Bentonit durchgeführt werden.

4.8. Gesunde Bewegung

Bei akuter Allergie sollte keine sportliche Aktivität im Maximalpulsbereich durchgeführt werden. Sportliche Aktivitäten im Grundlagenausdauerbereich sind jedoch angemessen.

Im symptomlosen Zeitraum oder wenn die anderen Therapiemaßnahmen bereits Erfolg zeigen, sollte wöchentlich auch mindestens 15 Minuten Sport im Maximalpulsbereich gemacht werden.

4.9. Allergene meiden

In der Anfangsphase sollten die auslösenden Allergene noch bestmöglich vermieden werden. Einige Wochen nach Therapiebeginn kann man sich langsam den Allergenen aussetzen oder in geringen Mengen sogar bewusst austesten inwieweit der Körper bereits damit umgehen kann.

5. Fazit

Allergien heilen ist möglich. Hauptaugenmerk sollte dabei immer auf die Reparatur geschädigter Nasen- und Lungenschleimhäute gelegt werden. Weiterhin sollten alle anderen Faktoren nicht außer Acht gelassen werden, die unsere Atemwege immer wieder beschädigen könnten.

Werden Allergene ausreichend schnell durch einen funktionierenden Reinigungsmechanismus der Atemwege nach draußen transportiert, dann wird auch nach einiger Zeit keine Histaminausschüttung mehr stattfinden.

Das Allergengedächtnis unseres Immunsystems geht verloren. Es stuft das Allergen nicht mehr als gefährlich ein, gleichbedeutend mit einem Abklingen der kompletten Symptomatik.